Beschreibung |
Klosterneuburg (von Ferdinand Regner an der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg.) |
Ampelografische Merkmale |
Die Traube ist mittelgroß (14–18 cm), mitteldicht mit einer zylindrischen Form. Sie haben 1–3 Flügel und Beitrauben fehlen oder sind bis mittelgroß.
Das Wachstum ist stark.
Der Austrieb der Knospen erfolgt spät. |
Reife |
spät |
Resistenz |
Jahr 2021: drei PSM-Behandlungen durchgeführt (1 Vorblüte, 2 Nachblüte) → Trauben: kein Falscher Mehltau. Blätter: nur wenig Falscher Mehltau. Jahr 2022: zwei PSM-Behandlungen durchgeführt (Vorblüte, Nachblüte) → Stielgerüst: wenig Echter Mehltau befall. Trauben/Blätter: kein Echter Mehltau |
Ansprüche |
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Ertrag |
Bringt mittlere Erträge (höher als Riesling). |
Vorteile |
verträgt gut Trockenheit. Besitzt eine sehr gute Winterfrostfestigkeit. eine sehr gute Resistenz gegen Peronospora und Oidium und gute Resistenz gegen Botrytis. Eine Stärke des Donaurieslings in puncto Weineigenschaften ist die ausgesprochene Kleinbeerigkeit, welche hinsichtlich des Extrakts erhebliche Vorteile bringt. |
Nachteile |
späte Reife. die Beeren sind empfindlich gegen Hitze. (Sonnenbrand). Jahr 2022: weniger Sonnenbrand als Riesling. geringe Neigung zum Platzen der Beeren nach Herbstniederschlägen. |
Wein |
Die fruchtigen und säurereichen Jungweine müssen genügend reifen, bevor sie getrunken werden. |
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