Silvaner, Grüner

Österreichisch-Weiß x Traminer (Savagnin)


Sorten Hinweis
· im vergleich zu Riesling: robust und weniger anfällig für Sonnenbrand und Fäulnis.
· relativ ESCA anfällig


Weinmagazin 25   11.12.2021
Silvaner Weinmagazin - Rebschule MüllerSilvaner Weinmagazin - Rebschule Müller
Silvaner Weinmagazin - Rebschule Müller


Klon Beschreibung DLR Neustadt
N 60 fruchtiger, elegant
N 62 kräftiger, voller Silvanertyp


Leistungsdaten: Mittel aus: 1989-2002
Klon N 60 N 62
Mostgewicht (Oe) 74,9 77,8
Ertrag (Kg/a) 187,7 176,0
Säure (g/l) 8,2 8,5
Standort:


Klon Beschreibung Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt Weinsberg
We 88 der Klon We 88 ist eine Auslese aus dem Klon We 89. Er hat etwas kleinere Trauben und Beeren. Zudem ist er etwas blühempfindlicher und etwas früher in der Reife.
We 89


Leistungsdaten: Mittel aus: 2 Standorten bzw. 15 Ernten 1992-2003
Klon We 88 We 89
Mostgewicht (Oe) 84,8 76,2
Ertrag (Kg/a) 111,5 136,8
Säure (g/l) 6,0 6,8
Standort: in tiefgründigen Böden SO4, Binova oder 125 AA; in ärmeren trockenen Böden 5 BB als Unterlage.


Klon Beschreibung LWG Bayern, Veitshöchheim
Wü 92 Standardklon
"Grüner Silvaner"
Wü 78 Qualitätsklon
„Gelber Silvaner“
Wü 9929 Basisweine 20% geringerer Ertrag als Wü 92. Erzeugung von Kabinett- und Spätleseweine.
Blütestabil
Wü 0712
Wü 0318 Premiumweine Geeignet für die gehobene Qualität im Premiumsegment. Kleine, aromareiche, lockerbeerige Trauben. Geringere Erträge, gesteigerte Mostgewichte und erhöhte Mostsäurewerte.
Für magerer Standorte geeignet. Auf Grund hoher Säure für die Klimaerwärmung prädestiniert.
bei schlechtem Blütewetter unter 70Kg/ar.
Die Beerenfarbe beim Gelben und Grünen Silvaner ist jahrgangsabhängig.

Sonnentagen im Spätsommer und Herbst führen:
    beim "Gelben Silvaner" zu gelbe Beeren
    beim "Grünen Silvaner" zu grünlich-gelbe Beeren

nasser und dunkler Spätsommer und Herbst führen:
    beim "Gelben Silvaner" zu grünlich-gelbe Beeren
    beim "Grünen Silvaner" zu grüne Beere Beeren


Leistungsdaten: Mittel aus: 1990 - 1996
Klon Wü 78 Wü 92
Mostgewicht (Oe) 84 80
Ertrag (Kg/a) 96,6 113,4
Säure (g/l) 9,6 10,0
Standort: Würzburger Pfaffenberg; Muschelkalk; Herbst-Winterbegrünung Unterlage SO4.


Klon Beschreibung Kiefer, Monzernheim
Kiefer 1-14 „Gelber Silvaner“ etwas lockerer und längeren Stielen.


Klon Beschreibung DLR Oppenheim
OP 19 Selektionsziel: neutrale Weine, gute Ertragsleistung.
Robust und starkwüchsig mit guter Ertragsleistung
OP 40
OP 115
OP 214 Selektionsziel wie OP 78
OP 2693 Zurzeit größte Bedeutung in Rheinhessen.
Selektionsziel: früherer Reifebeginn bei spätem Vegetationsabschluss, Verbesserung von Holzreife und Winterfrostfestigkeit


Klon Beschreibung WBI Freiburg
FR 49-127
FR 49-124
FR 2901


Leistungsdaten: Mittel aus: 1981 - 1985 und 1990 - 1994
Klon FR 49-124 FR 49-127
Mostgewicht (Oe) 78 79
Ertrag (Kg/a) 109 116
Säure (g/l) 8,2 8,0


Klon Beschreibung Steinmann, Sommerhausen
ST 90 Selektionsziel: wenig geschulterte, kleine Trauben und möglichst nur zwei Trauben pro Trieb.
Für Franken besonders wichtig: früherer Reifebeginn, gelbe, kleine Trauben und gute Holzreife.


Klon Beschreibung Kimmig, Obersülzen
HK 400 Standardklon 18.000 Kg/ha
HKL 500 Premiumweine
"L" = Lockerbeerig
geringes Einzeltraube- und Einzelbeerengewicht
9000 Kg/ha


ENTAV - INRA (Frankreich)         Datenblatt: Sylvaner- ENTAV
Frucht
barkeit
Ertrag Beeren
größe
Oe Önologie Bemerkung
50 Ø Ø Ø Ø repräsentative Weine der Sorte
487 + + Ø Ø repräsentative Weine der Sorte


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LWG Bayern LWG - Veitshöchheim
LWG Bayern, Unterlagenvergleich Silvaner, Wü 92