Solaris |
Merzling X Gm 6493; Merzling = Seyve-Villard 5-276 X (Riesling X Ruländer) Gm 6493 = Zarya Severa X Muscat Ottonel |
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Sorten Hinweis | |
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Die Solaris wird in Süd Tirol auf über 1000 m angebaut | |
Merkmale | Beschreibung |
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Weintyp | |
Ampelografische Merkmale | Triebspitze weißwollig behaart. Die Blätter sind groß, dreilappig und dunkelgrün. Die Sorte blüht sehr früh, ist aber blühfest Die Trauben sind mittelgroß und lockerbeerig. Beeren sind klein bis mittelgroß, gelbgrün gefärbt und kurzoval. |
Lageansprüche | |
Ertrag | |
Reife | sehr früh, ab 10.09. über 100 °Öchsle |
Resistenz | |
Vorteil | |
Nachteil | |
Wein | stoffig, sehr kräftig, gehaltvoll, fruchtige, eingebundene Säure, ausgeprägte Fruchtigkeit durch Maischestandzeit und kühle Gärung. |
Ausbau |
Klon | Beschreibung | Staatliches Weinbauinstitut Freiburg |
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reift etwa 10 bis 14 Tage vor Müller-Thurgau und erreicht im Oberrheingraben 100° Oe i.d.R. spätestens zwischen dem 10.-20. September. Standorte mit geringerer Reifequalität kommen für Pflanzungen in Frage, sofern die Bedingungen während des Blüteverlaufs nicht zu ungünstig sind (tiefe Temperaturen, Kaltlufteinfluss). Bei voller Reife und kühler Gärung sind die Weine kräftig, gut strukturiert mit betonter fruchtigkeit. Neben sortenreinem Ausbau eignet sich die Sorte auch als Cuvée-Partner beispielsweise für Riesling, Weißer und Grauer Burgunder und für Silvaner sowie als Arbeitswein zum Eintrag von Fruchtsüße. Duch seine sehr frühe Reife wird die Sorte auch für die Herstellung von Neuem Süßem oder Süßreserve genutzt. Durch die frühe Reife sind die Trauben durch Wespenfraß und Fruchtfliegenbefall gefährdet. |
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